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April 24, 2019
Books, I’ve never read: Reisigls „Trotz Wenn Aber. Malerei“
Kunigunde Weissenegger
Ich spazierte vorbei – ja, vorbei. Spazierte. Gedankenverschränkt und etwas gehetzt, jawohl. An Vieles denkend, manches abhakend, einiges verdrängend … Die Entdeckung eines Buches – so könnt’s passiert sein oder auch nicht …
AUSSEN
Christian Reisigl, Jahrgang 1965, hat’s von Kurtatsch nach Bozen und Wien und wieder zurück nach Kurtatsch und fort nach Berlin und zurück nach Wien und wieder Kurtatsch gezogen. Mit „Trotz Wenn Aber. Malerei“ gewährt der Maler und Zeichner einen Einblick in seine Arbeiten von 2000 bis 2018, inklusive einiger Zugaben aus Jahrzehnten davor. Beim Blättern im Buch ist einerseits klar eine Entwicklung und andererseits eine Konstanz zu erkennen.
INNEN
Es ist die Welt, die aus seinen Bildern schreit.
DRINNEN
Könnt ihr aber! Also lesen, meine ich. Der E-Mail-Gesprächsverkehr zwischen Christian Reisigl und Markus Klammer zieht sich über 44 Seiten und endet mit „Nicht umgekehrt.“. Wobei wir wieder beim Spaziergang wären … Mein Favourite wölbt sich über die Seiten 156–157.
Das gebundene Kunstbuch „Trotz Wenn Aber. Malerei“ mit 175 Seiten ist im Folio Verlag erschienen, herausgegeben von Markus Klammer, mit Beiträgen von Christian Reisigl, Markus Klammer und Michael Donhauser.
I think we like it!
Foto: franzmagazine
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