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January 23, 2015
HomeGrown Reviews: Die Entdeckung der Unendlichkeit
Renate Mumelter
Titel: Die Entdeckung der Unendlichkeit
Regie: James Marsh
Worum geht’s? Stephen Hawking (Jahrgang 1942), Kosmologe und Physiker von Weltruf hätte 1965 sterben sollen, wenn es nach den Ärzten gegangen wäre. Er lebt immer noch, obwohl er 1963 an ALS erkrankte und inzwischen fast alle seine Muskeln gelähmt sind. Trotz Krankheit heiratet ihn Jane und bekommt drei Kinder mit ihm. Erst sehr viele Jahre später trennen sie sich und Stephen tut sich mit seiner Pflegerin Elaine zusammen. Auch Jane findet eine neue Liebe und schreibt ihre Dissertation. Intelligente Leute.
Umwerfend: Die Ähnlichkeit von Hauptdarsteller Eddie Redmayne mit Hawking
Echt schwach: Die Musik
Applaus für… Gott, der am Ende gewinnt
Absolutes must-see für… Geduldige, romantische Seelen.
Wohlerwogenes Urteil: Unscharf vernebelte Bilder, Geigen, Großaufnahmen, Klischees vom Studentenleben, so fängt der Film wenig Gutes versprechend an, und so geht er leider weiter. Als Wissenschaftler hat Hawking Großartiges geleistet, sagen die Physiker, seine Lebensleistung ist auch großartig und könnte Mut machen. Marsh kleistert alles sülzig zusammen. Langweilig.
Ab 24.1.2015 im Filmclub Bozen.
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