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January 31, 2014

HomeGrown Reviews: The Wolf of Wall Street

Renate Mumelter

Titel: The Wolf of Wall Street

Regie: Martin Scorsese

Worum geht’s? Der Broker Jordan Belfort wurde mit betrügerischen Spekulationen in den 1980er und 1990er Jahren superreich, er dröhnte sich mit Drogen voll, mit Sex, verkaufte seine Freunde, um die eigene Haut zu retten, kam in den Knast, wieder heraus, schrieb zwei Bücher und arbeitet heute als Berater. Das ist die wahre Geschichte, die Scorsese inszeniert.

Umwerfend: Ein Dialog  – jener zwischen Belfort und dem FBI-Mann auf der Superjacht Naomi.

Echt schwach: Dass Jordan Belfort einen Cameo-Auftritt als Motivationstrainer hat.

Applaus für… den verschluckten Goldfisch. Wohl eine Hommage an die britische Komödie “Ein Fisch namens Wanda” (1988). Dort wurde das Verschlucken von Aquarienfischen als Foltermethode eingesetzt,  Pommes frites in den Nasenlöchern übrigens auch. 

Absolutes must-see… nur für Di Caprio-Fans

Wohlerwogenes Urteil: Wieder so eine Geschichte, die erzählt wie bös die Welt, wie bös die Menschen sind, wie geldgierig, wie unmoralisch, wie gewissenlos. Als ob wir das nicht alles schon längst wüssten. 

Bis 5.2.2014 im Filmclub Bozen. 

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Comments

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There is one comment for this article.
  • coco · 

    Ich bin mit dieser Kritik gar nicht einverstanden: Die Geschichte mögen wir vielleicht kennen, aber diese Geschichte ist grandios erzählt, der Schnitt dieses Films hervorragend.

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