Fashion For Future Bolzano geht in die dritte Runde
Voilà, hier ist unser FFF-Festival-Programm

FFF at work, © Maria Lobis
FFF at work, © Maria Lobis
Eigentlich sollten es drei Tage werden. Wir sind ein kleines Team mit einem kleinen Budget, der Organisationsaufwand ist groß. Aber schon bald war klar, wir werden auch heuer wieder ein umfangreiches Programm präsentieren. Unsere Begeisterung für das Thema zieht Menschen, Ideen und spannende Projekte geradezu an. Wir, das sind Aart van Bezooijen/unibz, Verena Dariz/OEW, Brigitte Gritsch/Netzwerk Südtiroler Weltläden und ich. Gemeinsam haben wir vor drei Jahren die Plattform Fashion For Future Bolzano ins Leben gerufen. Unsere jährliche Veranstaltungsreihe findet im April statt, im Fashion Revolution-Monat. Über Fashion Revolution habe ich hier bereits öfters geschrieben, nochmals eine Kurzfassung: Nach dem Zusammenbruch der Texilfabrik Rana Plaza in Bangladesch am 24. April 2013 mit vielen Toten und Verletzten, formierte sich noch im selben Jahr in London die internationale Plattform Fashion Revolution. Sie forderte nicht nur mehr Sichtbarkeit für die Missstände in der Textilindustrie, sondern wurde auch selbst aktiv. Bis heute. In Anlehnung an diese Bewegung ist vor drei Jahren Fashion For Future Bolzano entstanden, um auch hier mehr Aufmerksamkeit für die sozialen und ökologischen Themen der Modeindustrie zu schaffen, (Konsum-)Alternativen aufzuzeigen, die Community zu stärken und möglichst viele Leute zu inspirieren und einzubinden. Mode darf und soll Spaß machen, aber wir können es besser machen. Bisher gab es rund um den Fashion Revolution Day am 24. April einzelne Aktivitäten von einzelnen Playern in Südtirol, uns geht es vor allem darum, gemeinsam zu agieren. Denn das ist ja nichts Neues: Gebündelte Kräfte sind wirkungsvoller.

Von 11. bis 16. April 2025 finden nun verschiedenste Veranstaltungen statt, am besten ihr schaut gleich hinein in unser umfangreiches Programm. Am 11. April um 18 Uhr wird Fashion For Future 25 mit der Ausstellung „Handmade” eröffnet. Die Schau wurde in den Niederlanden zusammengestellt und geht auf Wanderschaft. Sie präsentiert junge Maker und richtet sich vor allem an junge Leute, aber natürlich nicht nur. In diesem Jahr war „Handmade” schon in Mailand und Zagreb zu sehen, nun ist sie bis 24. April bei uns im Foyer vor der Uni-Bibliothek zu Gast.




Und? Was sagt ihr? Seid ihr dabei? Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und Mitmachen. Wenn Fragen, immer gerne. Via Instagram oder Mail an su@susannebarta.com. See you!



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