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February 9, 2021

Zusammenhänge begreifbar machen als journalistische Aufgabe – Anita Rossi

Eva Rottensteiner

Ich habe 20 Tabs geöffnet und scrolle nebenbei durch meinen Instagram-Feed. Plötzlich kommt eine Eilmeldung von „Der Standard“ rein: Der Live-Ticker zur Pressekonferenz startet. Nebenbei ein bisschen Twitter und in der Küche laufen die FM4-News auf Englisch. Aber worum geht es nochmal bei Alexej Nawalny und seiner Putin-Kritik? Anita Rossi würde mir wohl sagen, dass ich „overnewsed, but underinformed“ bin. Wir bekommen zu viele Informationen, verstehen aber oft den Kontext nicht. Deshalb ist sie auch ein Fan von „slow journalism“ und „konstruktivem Journalismus“. – Was das ist?

Erzählt sie gleich. Wir haben mit der freien Journalistin und Podcasterin über die Diversität geredet, die in den Medien fehlt. Über den Aktivismus, der im Journalismus so verpönt ist. Über die Verantwortung der Medien, die auch bei Gewalt an Frauen nicht aufhört. Und über den Südtirolismus, der es dennoch nie geschafft hat, sie in die Flucht zu treiben. 

In deinem Podcast, der während des ersten Lockdowns entstanden ist, besprichst du einen ökosozialen Wandel. Was verstehst du darunter, und warum gerade jetzt?

Spätestens nach den Lockdown-Erfahrungen können wir die Augen nicht mehr vor den zwei großen globalen Problemen verschließen, vor der Klimakrise und vor dem sozialen Gefälle. Wir schlittern einer Klimakatastrophe entgegen, wenn wir es bis 2050 nicht schaffen, die Klimaneutralität zu erreichen, also Netto-Null-Emissionen. Und das Fehlen des sozialen Kitts ist ein Warnsignal dafür, dass die Ressourcen ungleich verteilt sind, was unsere Gesellschaften zu Pulverfässern macht: WutbürgerInnen, Populismus, Neid. Dazu gehört für mich die fehlende Chancengleichheit für Frauen. Seit meiner Pubertät beschäftigen mich die Zusammenhänge zwischen ungleichen Machtverhältnissen und latenter Frauenfeindlichkeit. Nach dem Femizid von Agitu Ideo Gudeta im Trentiner Fersental, die ich wenige Monate vorher kennen und schätzen gelernt habe, empfinde ich jeden weiteren Frauenmord und jede als „Familien- oder Eifersuchtstragödie“ verkleidete Gewalttat als persönlichen Affront. Die sardische Schriftstellerin Michela Murgia hat neulich den Nagel auf den Kopf getroffen: Ein Femizid ist nicht allein der Mord an einer Frau, sondern die Erniedrigung aller Frauen. Außerdem rudern wir in vielen Bereichen der Gleichstellung zurück, jüngstes eklatantes Beispiel: Polen. Da hat die nationalkonservative PiS-Regierung das Recht auf Abtreibung extrem eingeschränkt. Die Geschichte hat’s gezeigt: Jeder Rechtsruck in der Politik beschneidet Frauen in ihren Menschenrechten. Auch Südtirol 2021 ist diesbezüglich keine Insel der Seligen. 
Also frage ich in meinem Podcast nach diesem ökosozialen Wandel und hake bei ExpertInnen und noch lieber bei Menschen nach, die einen solchen Wandel selbst initiiert oder schon hinter sich haben und Best-Practice-Beispiele leben.

Anita Rossi (c) Manuela Tessaro 1

Heißt das, du willst die Welt verändern?

Den Vorwurf einer Weltverbessererin lasse ich mir gern gefallen. Als Mensch genauso wie als Journalistin will ich mich nicht abfinden mit dem, was ist, wenn ich weiß, dass es schadet. Genauso wenig bin ich bereit abzustumpfen und in Zynismus zu verfallen. Wer das tut, hat aufgegeben. Ich liebe die Ironie, das Mehrdeutige, die Satire und Persiflage, die kleinen bittersüßen Giftpfeile. Zynismus ist eine andere Kategorie, die nur zersetzt.

Dürfen Journalist*innen aktivistisch sein?

Ich weiß, worauf du hinauswillst, dass wir JournalistInnen dem Objektivitätsprinzip verpflichtet sind. Ja, das sind wir. Allerdings ist Distanziertheit und Objektivität eben ein Prinzip, ein Ideal, das wir anstreben wie HandwerkerInnen die Perfektion in der Ausführung. Wir bemühen uns, ganz kommen wir nicht hin. Und das liegt in der Natur der Sache, denn auch wir JournalistInnen betrachten die Welt durch die Brille unserer Lebenserfahrung, des angehäuften Wissens, der ethischen Vorstellungen oder Werte, der eigenen kritischen Fähigkeiten. Nehmen wir das Beispiel Pressespiegel, weil ich den gelegentlich im RAI-Radio mache. Wenn ich dir erzähle, was ich heute in den Tageszeitungen gelesen habe, wirst du eine Sichtweise hören, wenn dir eine KollegIn erzählt, was sie gelesen hat, eine andere: in Auswahl, Gewichtung, Wortwahl. Es ist eben meine Lesart.
Aktivistisch sein im Sinne von Partei ergreifen, also im wörtlichen Sinn parteipolitisch tätig zu sein, das geht für JournalistInnen auf gar keinen Fall. Was ich in der Wahlkabine ankreuze, das darf in meiner journalistischen Tätigkeit keine Rolle spielen. Insofern ist parteipolitischer Aktivismus für mich ein No-Go! Aber aktivistisch sein für eine Sache, analog zu Science-for-Future beispielsweise, um die Jugend in ihrem Protest gegen den Stillstand im Umweltschutz wissenschaftlich und eben medial zu flankieren, oder im Sinne von sozial engagiertem Journalismus, oh ja. Da bin ich ganz bei Claus Gatterer mit seinem Anspruch auf ein „soziales Gewissen“ in den Redaktionen – „Im Zweifel auf Seite der Schwachen“. Das ist manchmal eine Gratwanderung, dieses Spannungsfeld auszuloten zwischen Information und Meinung (klar zu trennen), Bericht zu erstatten und dabei Verantwortung zu übernehmen.

Was war dein spannendstes Projekt bei der „Mamma RAI“?

Im Radio haben es mir die Reportagen angetan: viel Atmosphäre, Musik und O-Töne – full immersion in ein Thema, z. B. in den verwaisten Grenzort Brenner wenige Jahre nach dem Fall einer der „heißesten Grenzen Europas“ im Zug des Schengen-Abkommens 1998.
Auch wenn ich mir dabei selbst ins Knie schieße, ich mag die langen, die aufwändigen Projekte, die keinen Anfang und kein Ende kennen, wie jene für meine Fernseh-Doku über das „dritte Leben“ der Bunker in Südtirol, 2013 gemeinsam mit dem Kameramann Peter Obexer produziert. Wir haben wie Maulwürfe unter der Erde in der wenig bekannten Bunkerlandschaft gewühlt, unzählige verrückte Geschichten gesammelt, den Zweiten Weltkrieg und den Kalten Krieg besser verstanden, und die Betonhügel und getarnten Felshöhlen in ihrer Absurdität von Verteidigung und Angriff heute zweckentfremdet zu lieben gelernt. Das Interesse ging so weit, dass ich jetzt im KuratorInnen-Team einer geplanten Dauerausstellung über die Bunker in Südtirol sitze. Die Ausstellung soll im Spätherbst 2021 in der Festung Franzensfeste eröffnet werden.
Ich brauche das Kribbeln beim Recherchieren, wenn sich plötzlich neue Horizonte auftun, genauso wie das Hadern mit dem Text, das Aufnahmegerät oder die Videokamera in der Hand. Das hat mir manchmal auch persönlich geholfen: Mit der Kamera in der Hand schaltet ein Teil meines Hirns auf Aktion, da schaffe ich es in einem OP-Saal zu filmen, obwohl ich Blut normalerweise nicht sehen kann, da lass ich mich auf einen Tandemflug ein und auf einen senkrechten Sinkflug im Hubschrauber, obwohl mir vom Fliegen schlecht wird.

Anita Rossi (c) Manuela Tessaro 2

Du schreibst auf deiner Webseite wir sind „overnewsed, but underinformed“. Was meinst du damit? Braucht der Journalismus in Südtirol und Italien auch einen Wandel?

Unbedingt. Aber auch der Medienkonsum braucht diesen Wandel. Beide Seiten. Wir NutzerInnen sind überfordert von der Informationsflut aus dem Netz, wobei Information sehr oft ein Euphemismus ist. Und ich meine nicht nur die Fake News, sondern auch den ganzen Schrott, den niemand will, aber alle mitnehmen: breaking news, Copy-Paste-Artikel (churnalism), Posts und Stories, die nur auf Klicks aus sind – infobesity. Zeit ist in Industrie 4.0-Gesellschaften eine sehr endliche Ressource, unser allergrößter Luxus. Und ich wette, die meisten von uns möchten weniger Zeit mit dieser Art von News verbringen. Mit ein Grund dafür, dass besonders junge Menschen sich vom herkömmlichen journalistischen Angebot abwenden und fast nur mehr in ihrer digitalen News-Blase unterwegs sind. Was im Medienangebot Italiens nur dürftig vorhanden ist, ist die Orientierung, die Einbettung einer Nachricht in ihren Kontext, ihren Hintergrund, es fehlt die Differenzierung – eine Form der Achtsamkeit im Journalismus. Was nützt es mir als Medienkonsumentin zu erfahren, dass in Kabul die xte Bombe soundsoviel Zivilisten in die Luft gejagt hat, wenn ich nicht erfahre, warum, wer die Konfliktparteien sind, was diesen Stellvertreterkrieg seit fast 20 Jahren so explosiv macht und was Angriffe dieser Art mit der hohen Zahl an afghanischen Flüchtlingen in Europa zu tun haben? Ich sehe die journalistische Aufgabe darin, Menschen so zu informieren, dass sie Zusammenhänge begreifen, in diesem Fall. In anderen Fällen, dass sie bessere Entscheidungen für sich treffen können.

Der Schweizer Unternehmer-Schriftsteller Rolf Dobelli hat in seinem Essay „Avoid News“ über die Notwendigkeit einer Entwöhnung, über news detox sinniert, um in der gewonnenen Zeit wichtig(er)en Erkenntnissen für das eigene Leben mehr Aufmerksamkeit zu schenken und das Gedächtnis mit nützlichem Wissen zu füttern. Es gibt neuerdings eine Entwicklung hin zu mehr slow journalism: weniger, dafür besser recherchierte, gern auch längere Artikel, die sich einem Phänomen aus verschiedenen Perspektiven nähern und auch Unterbelichtetes ins Licht rücken, die Komplexität unserer Welt nicht in ein Schwarz-Weiß-Schema pressen, um zu vereinfachen, sondern deuten helfen – also eine Gegenentwicklung zum Mainstream, eine Verlangsamung und Vertiefung. Es gibt konkrete Beispiele, wo diese Art von Journalismus glückt: in Italien beispielsweise auf der Onlineplattform „Slow News“ mit ihren Serien; in London gibt es das auch grafisch wunderschöne Printbeispiel „Delayed Gratification“, das im Dreimonatsrhythmus einen Rückblick auf das Wichtigste aus allen Sparten gewährt und damit das Geschehene besser einordnen hilft. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden.
Auch würde ich mir etwas mehr Bewegung hin zum Konstruktiven Journalismus wünschen. Nicht falsch verstehen: Es geht nicht darum, die Welt schönzureden, nicht bad news mit good news zu ersetzen, so funktioniert’s nicht. Die Probleme sind da und sie gehören beschrieben, die Ursachen erklärt, Betroffene müssen zu Wort kommen … konstruktiver Journalismus gibt aber Lösungsansätzen mehr Raum. Der Fokus liegt weniger auf Skandal, Angst und Ohnmacht als auf Reflexion und Hoffnung. Die dänische Journalistin Cathrine Gyldensted hat 2018 eine revolutionäre Anleitung dazu geschrieben, mit dem Titel „Von Mirrors to Movers“. Und natürlich braucht es in einer jeden Demokratie den investigativen Qualitätsjournalismus als Korrektiv.

Für Südtirols Medien würde ich mir mehr Mut wünschen: Mehrsprachiges („franzmagazine“, „salto“ und die Straßenzeitung „zebra“ sind Ausnahmen) und Crossover-Formate, die mit Audio, Video, Text und Interaktivität experimentieren. Und apropos Wandel: Noch einer steht an: der von mehr Diversität und Pluralität in den Medien. Wo bleibt der Blick der Zweiheimischen, der Menschen mit Migrationshintergrund, wo jener der ganz Jungen und der ziemlich Alten, wo jener der Frauen (bitte nicht als Feigenblätter)? Und noch ein letztes: Was ist mit der Umsetzung der Carta di Venezia 2017, die mehr Chancengleichheit im medialen Diskurs bringen wollte und vor allem Gewalt gegen Frauen als solche benannt haben will statt sie verharmlost zu sehen und Frauen damit ein zweites Mal, über die Medien, zu Opfern zu machen? Positiv werte ich den Schritt der nationalen Berufskammer der JournalistInnen, die mit 1.1.2021 zumindest einen Passus im deontologischen Kodex eingefügt hat, der Respekt vor Geschlechterunterschieden in der Berichterstattung und in ihrer Sprache einfordert und bei mehrmaliger Nichtbeachtung auch das Berufsverbot vorsieht. Auch Medien leisten Prävention.

Südtirol kann gelegentlich sehr engstirnig und „wandel-skeptisch“ sein. Hast du je übers Weggehen nachgedacht?

Offensichtlich nicht ernsthaft genug [haha]. Es gibt Südtiroler Aspekte, die ich ganz und gar nicht leiden kann, sie haben aber mehr mit den Menschen als mit der Kulisse zu tun: dieser Nabel-der-Welt Blick nach dem Motto „mir sein die Beschtigschten“, das Kirchturmdenken und Gockelgehabe, dieses Wir-Denken, das „Fremdes“ ausschließt: ob ItalienerInnen im 20. Jahrhundert oder Zugereiste aus dem Süden und Osten im 21. Jahrhundert. Als Zweisprachige bin ich da besonders empfindlich. Aber Südtirol hat natürlich auch Vorzüge über seine Wow-Berglandschaften und sein natürliches Umfeld hinaus: ein reiches Kulturangebot in den Städten, dort wo der Kulturenmix befruchtend sein darf, nicht nur in Küche und Keller. Und weg mag ich auch deshalb nicht, weil ich hier meine Familie habe, Partner und FreundInnen, meine wunderbare Blase. Und wenn ich mich zwischendurch schrecklich über den Südtirolismus oder Folklorismus aufrege, dann hau ich eben eine Zeitlang ab und suche mir anderswo Freiräume und Überblick, ob in Wien bei Tochter und Enkel oder in Uganda bei meiner Stieftochter oder in der adriatischen Lagune, wo ich auch ein bisschen zuhause bin.

Anita Rossi (c) Manuela Tessaro 3

Im Reiseführer „Südtirol für Frauen“ mit Evi Keifl und in weiteren TV-Dokus für die RAI hast du Südtirol aus einer weiblichen Perspektive erkundet. Was waren deine Learnings?

Mit den Recherchen zum Reise- und Lesebuch „Südtirol der Frauen“ haben Evi und ich uns 2008–2009 auf Spurensuche begeben, nach den raren sichtbaren Hinweisen auf das Leben und Wirken Südtiroler Frauen in Vergangenheit und Gegenwart. Der spätere Film „Weibermenschen“ (2013) war eine andere, eine visuellere Erzählart derselben Geschichte mit ausgewählten Beispielen. Wie selten Würdigungen von Frauen sind, zeigt das Beispiel Straßennamen: Von 76 Meraner Straßen waren nur zwei Frauen gewidmet (seitdem ist eine dazugekommen). Wir sind weit häufiger auf Frauenfiguren aus Mythologie und Sagenwelt gestoßen als auf historische Frauen, und bei diesen wenigen war die Quellenlage dürftig. Die Geschichtsschreibung war bis vor einem Jahrhundert eben ausschließlich männlich. Gelernt haben wir auch, dass die Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten für Frauen bis vor kurzem sehr beschränkt waren und wer es wagte, deren subtile Grenzen zu durchbrechen und sich Konventionen zu widersetzen, fast immer draufzahlte, mit der Reputation, mit der Zukunftsplanung, mit dem Leben. Frauenfeindlichkeit hatte und hat System, beginnt auch heute beim Abwerten von Mädchen und endet im krassesten Fall in Femizid. Wir sind gelegentlich auf Widerstand gestoßen beim Ausgraben alter Geschichten oder beim Reden über die prekäre Situation von Frauen, beim Benennen der Leerstellen in der Geschichte. Feminismus eckt immer noch an, dabei geht es einzig und allein um Solidarität, um das Beharren auf Menschenrechte. Ich krieg’s nicht so gut hin wie die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages Rita Süssmuth, darum hier ihr Zitat: „Feministin zu sein, ist das Mindeste, was eine Frau tun kann.“ Und wenn Feministen dazustoßen, umso besser. Ich finde, es ist wieder höchst an der Zeit, über Herrschaftssysteme, Macht und Misogynie zu reden.

In deinem Podcast geht es viel um Visionen. Was wäre denn deine Vision für die Gesellschaft nach dem turbulenten Jahr 2020?

Nach dem Schleudertrauma 2020 ist vor dem Schleudertrauma. Die Missstände sind dieselben wie vor den Lockdown-Erfahrungen, nur die Umrisse sind schärfer geworden und nicht mehr zu übersehen. Meine Zukunftsvision ist keine ambitionierte, oder doch? Ich wünsche mir mehr Respekt und Umsicht in dem, was wir tun, egal was, egal wo. Und mehr Verantwortungsübernahme in allen Positionen, Jobs, im täglichen Miteinander. In diesem „einen Beitrag leisten“ steckt Liebe zum Leben, steckt Sinn. Am dringendsten sehe ich Handlungsbedarf im Umweltschutz und bei der Gleichstellung der Frauen. Und apropos Frauen: Da ist etwas im Busch in Südtirol. Save-the-date Samstag, 29. Mai 2021, da wird ordentlich was los sein in Bozen, es sind alle eingeladen.

Na dann sind wir mal gespannt …

Anita Rossi, 1969 geboren. In Meran aufgewachsen, in Innsbruck Germanistik und Anglistik studiert, war viele Jahre Programmgestalterin und Regisseurin beim Radio RAI Südtirol. Jetzt lebt und arbeitet sie als freischaffende Journalistin in Brixen und produziert dort ihren Podcast „wenden … svoltare“, der seit 2021 auch über franz on air zu hören ist. 

 

Photo Credits: Manuela Tessaro

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