Titel: Das ewige Leben

Regie: Wolfgang Murnberger

Worum geht’s?  Nach einem Krimi von Wolf Haas und einem Drehbuch von Murnberger, Hader und Haas geht es um Simon Brenner, den ehemaligen Polizisten, der abgebrannt aber nett ist und nach Jahrzehnten wieder auf Kollegen aus der Polizeischule trifft. Mit überraschenden Folgen.

Umwerfend:  Haders Blick

Echt schwach:  Es ist zwar keine Schwäche des Films, aber zart besaitet darf man bei Hader/Haas/Murnberger nicht sein.

Applaus für…  den Schluss, der kein Klischee bedient.

Absolutes must-see für…  für LiebhaberInnen österreichischer Stimmungslagen. 

Wohlerwogenes Urteil:  Wer sich einen zweiten “Knochenmann” erwartet, wird nicht befriedigt, wer “Vier Frauen und ein Todesfall” im Kopf hat, wird  nur teilweise bedient, wer “Luis Trenker – der schmale Grat der Wahrheit” meint, dürfte auch falsch liegen. Alles Filme, die aus Murnberger-Hand stammen, von denen aber jeder seine eigene Sprache spricht. Das gilt auch für “Das ewige Leben”, das amüsiert, anspannt, spielt, erschreckt und rührt.

Zu sehen beispielsweise im Filmclub Bozen, Brixen, Neumarkt, Schlanders, Sterzing, Bruneck oder im Leokino in Innsbruck.