Gastfreundschaft à la unibz
© Ludwig Mehler
Die Fakultät für Kunst und Design der Uni Bozen hat am vergangenen Wochenende – 24.–25. Januar 2025 – wieder einmal zur Semesterausstellung GOG Gäste Ospiti Guests eingeladen. Zu sehen waren etliche Kunstwerke, Projekte aus Produkt- und Grafikdesign, sowie Aktionen von Performance bis zur Toiletten-Disco und unibar-Afterparty – ein lebendiger Mix aus allem, worüber sich die Studis der unibz im letzten Semester ihre kreativen Köpfe zerbrochen haben. Hier also ein paar Eindrücke vom wahrscheinlich lebhaftesten GOG der letzten Jahre und ein Anreiz nächstes Semester mal selbst Gast zu sein und von Raum zu Raum, von Stockwerk zu Stockwerk, von Atelier zu Atelier zu wandern ...
Gleich zu Beginn der Ausstellung wurden die Besucher*innen von Play Mit Clima begrüßt. Die ausgestellten Kinderspiele aus dem Design-Kurs von Giorgio Camuffo und Michele Galluzzo füllten den gesamten Flur des ersten Stocks aus und sollten den kleinsten Gästen auf spielerische Art und Weise die Probleme der Klimakrise näherbringen.
Beim Schlendern durch die Flure vor den Design-Ateliers vorbei an den ersten Grafik-Projekten ...
... und hereinspaziert in die Magazin-Projekte der Wuppies. Im WUP, dem umfassenden Warm-up-Projekt der Erstsemester-Studis, ist eine Aufgabe das Gestalten eines eigenen Magazins. Hier einige Beispiele, ausgestellt auf einer Installation von Tischplatte und Stuhl ...
... eine weitere Aufgabe der Uni-Rookies sind Studien und Optimierungen im Bereich des Produktdesigns ... aus Karton ...
... oder in Keramik ... –schwuppdiWUP sind gleich zig Neukreationen ausgestellt ...
Natürlich fehlte es auch nicht an Räumen, die sich um die grafische Seite der Design-Welt drehen, wie dieser hier mit dem Thema Storytelling ...
FullyTACTfully war der Titel des diesjährigen Studio Space, das Kunst-Atelier, das sich mit Räumlichkeit in den Werken auseinandersetzt.
Studio Image hingegen präsentierte mit Violent images eine eindrucksvolle Auswahl von bildbasierten Arbeiten.
Mit Disco Interno beleuchteten die Design-Studierenden die Diskotheken- und Club-Kultur unter der Leitung von Roberto Gigliotti und Davide Ferrando. Unter wummerndem Bass der Techno-Musik und bunten Partylichtern wurde das Atelier mit Club-Atmosphäre gefüllt ...
... und unter der gleichen Prämisse das gegenüberliegende WC kurzerhand in Disco Bagno verwandelt.
Arbeitserleichterung durch Design-Finesse: Das Projekt Human Traction beschäftigte sich mit Design-Objekten, die körperliche Alltagsarbeit allein mit eigener Muskelkraft erleichtern.
Wer es bis in den vierten Stock des Fakultätsgebäudes schaffte, konnte die Arbeiten des Masters in Eco-Social Design bestaunen. Im Studiengang geht es um Design, das dabei hilft, eine nachhaltigere und sozial vernetztere Gesellschaft und Wirtschaft zu gestalten. Wie auf den Fotos zu sehen, war das Stockwerk rund um die Uhr gesteckt voll mit Interessierten ...
