Moreness in December. Tag Achtundzwanzig: Mut

In die Höhe zieht es viele. – Wirklich? Gebirgsmassive wollen sie sehen. – Echt jetzt? Raue Luft wollen sie spüren. – Ernsthaft? … –– Berge müssen zurzeit viel aushalten … Wir haben überlegt, wir möchten uns mit dem Thema, wie wir es bereits in MORENESS getan haben, anders und ausgeprägter befassen. Von 1. bis 31. Dezember veröffentlichen wir Gedanken, Überlegungen und Anregungen. Das ist kein Countdown, kein Ratgeber und erst recht kein Adventskalender, sondern ein aufmerksamer Blick auf die Berge, die uns umgeben.

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Die Berge. Sie umgeben uns, sie umgeben mich. Täglich. Ich gestehe, nicht täglich nehme ich sie bewusst wahr. Weil sie einfach da sind. Und weil sie immer schon da waren. Nichtsdestotrotz bewege ich mich gerne auf ihnen, mag die Bäume, Blumen, Pilze, die darauf wachsen. Das letzte Sonnenlicht auf den Gipfeln, wenn sich im Tal schon der Schatten breitgemacht hat. Und ich mag meine Aussicht am Morgen. Auf die Mutspitze. Die, wie alle anderen Berge, die Farben der Jahreszeit anpasst. Der Name aber bleibt. Und ich finde es schön, wenn meine Tage so schon „mutig“ beginnen.  

WEITERFÜHRENDES FÜR TAG ACHTUNDZWANZIG: 

* „SMACH“ mit Fotos von Gustav Willeit in MORENESS #01 – Fotoessay über das Land Art Project im Gadertal

* „Arte Sella“ mit Fotos von Giacomo Bianchi in MORENESS #02 – Fotoessay über das Land Art Project im Val di Sella

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