“Die Sprachlosigkeit der Fische” von Tumler-Literaturpreis-Finalistin Margit Mössmer

04.08.2015
Margit Moessmer - Die Sprachlosigkeit der Fische

Titel: Die Sprachlosigkeit der Fische

Autor: Margit Mössmer

Darum geht’s: durch Reisen sich selbst entdecken, nach der eigenen Nase tanzen, Phantasie in die Realität holen

Lieblingszitat: Zu sterben ohne mit dem Leben fertig zu sein. [S. 24] Tage, Wochen oder Monate verbrachte sie unter einer meist unbewegten Wasseroberfläche […] klatschnasses Slowenisch. [S. 31] […] von Schlaflosigkeit geweckten Übermut […] [S. 55]

Riecht… nach sturen Stöpsellocken

Schön: die Unbekümmertheit der Gerda, die durch die Welt wandert, als wäre sie ein Bilderbuch

Weniger schön: einzig die Hauptfigur Gerda ist das Bindeglied der Kapitel, eine zusammenhängende Handlung wird nicht erzählt

Unbedingt lesen, wenn… Lust auf Kurzurlaub besteht 

Gut für… KitschverschmäherInnen

Resümierend: Reiseberichte in der Luft hängend, erfrischende und unerwartete Begebenheiten

Seitenzahl, Verlag, Jahr, Preis: Edition Atelier, Roman, 136 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 16,95 Euro, ISBN 978-3-903005-05-1; E-Book: 9,99 Euro, ISBN 978-3-903005-69-3

Infos: twitter.com/margit_moer

Margit Mössmer wurde mit diesem ersten Buch “Die Sprachlosigkeit der Fische“ für den Franz-Tumler-Literaturpreis 2015 vorgeschlagen, dessen Finale am 17. und 18. im September 2015 stattfindet. 

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