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March 18, 2015

Was mir fehlt #9: Citybike, [das]

Sarah Sailer
Mein ständiges Gedankenspiel zwischen Heimkehren und Dableiben, das Abwägen von Vor- und Nachteilen, das Anhören und Abgleichen von Meinungen und das Test-Leben im Hier und Dort hat sich in meinem Kopf zu einer Vergleichs-Liste von Dingen/Orten/Initiativen entwickelt. An dieser Stelle möchte ich euch einige Wiener Errungenschaften vorstellen, die mir in Bozen wohl fehlen würden und die ich hiermit unverbindlich zur Umsetzung vorschlage.

 

Das Citybike ist eine praktische Alternative zu Kutsche, Taxi und Öffis, um 1) die Stadt zu erkunden, 2) von A nach B zu kommen, 3) ein Rad zu haben, wenn das eigene gestohlen wurde oder gerade nicht auffindbar ist oder mensch neu in der Stadt ist. Außerdem ist es sehr günstig: Die erste Stunde kostet gar nix, ab der zweitn sind es 1 Euro, ab der dritten 2. Also somit erhält mensch neben dem Frische-Luft-und-die-ganze-Stadt-im-eigenen-Tempo-erkunden-Effekt auch nur eine geringe Belastung des eigenen Kontos. Und es ist umwelt-, sozial- und touri-freundlich. What will you more? In Bozen würde ich mir allerdings wünschen, dass diese Fahrzeuge etwas weniger wiegen, damit das Strampeln bei größerer Motivation auch beispielsweise von der Stadt bis nach Jenesien möglich ist. Absperren kann man’s eh auch!  

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