Contemporary Culture in the Alps
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HomeGrown Reviews: Maraviglioso Boccaccio

27.02.2015
Renate Mumelter
HomeGrown Reviews:  Maraviglioso Boccaccio

Titel: Maraviglioso Boccaccio

Regie: Paolo und Vittorio Taviani

Worum geht’s? Es geht um das, was man von Boccaccio weiß: Florenz 1348, die Pest wütet und ein paar junge Edelleute genießen das Privileg, sich auf dem Land in Sicherheit bringen zu können. Dort ist’s fad, und deshalb erzählen sie sich jeden Tag eine Geschichte. Diese Geschichte wird bebildert und musikalisch untermalt.

Umwerfend: Die Augen der durchwegs schönen Darstellerinnen sind strahlend ausgeleuchtet.

Echt schwach: Alle sind schön.

Applaus für… die Pestbeulen

Absolutes must-see für… Menschen, die das Getragene, Manierierte mögen.

Wohlerwogenes Urteil: Zugegeben, ich bin nicht bis ganz zum Ende geblieben. Mir war einfach fad. Magari hab ich den Clou am Schluss verpasst, magari gab’s gar keinen. Der Film der Brüder Taviani ist schön gemacht, leider zu schön. Menschen schön, Landschaft schön, Kleider schön, Räume schön und Charaktere schön – bis auf diejenigen, welche garstige Charaktere haben und dadurch die Storys vorantreiben. Diese Geschichten erzählen von einer längst überholten Gesellschaft.

Zu sehen im Filmclub.

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