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February 13, 2015

HomeGrown Reviews: Still Alice

Renate Mumelter

Titel: Still Alice

Regie: Richard Glatzer, Wash Westmoreland 

Worum geht’s? Alice erkrankt sehr jung, mit 50, an einer vererbten Form von Alzheimer. Die erfolgreiche Linguistin ist darauf nicht vorbereitet, ihre Familie, zwei erwachsene Töchter, ein Sohn, ein Mann, sind das auch nicht. Der Film basiert auf dem Buch “Mein Leben ohne Gestern” der Neurowissenschaftlerin Lisa Genova. 

Umwerfend: Die Normalität und die Präzision, mit der erzählt wird.

Echt schwach: Nix

Applaus für… Die Moore macht’s gut, die anderen DarstellerInnen auch.

Absolutes must-see für… alle, die sich “Honig im Kopf” gegeben haben.

Wohlerwogenes Urteil: “Still Alice” erzählt von Verlust und Vergessen und macht dies unaufdringlich, elegant mit schönen Lichtblicken. Der Film macht deutlich, dass niemand gegen Alzheimer gefeit ist. Das geht nahe und es stellt sich die Frage danach, was ist, wenn einem selbst plötzlich die Worte ausgehn. Wer gern den Kopf in den Sand steckt, ist bei “Still Alice” nicht richtig. 

Im Filmclub zu sehen.

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