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January 30, 2015
HomeGrown Reviews: Kripo Bozen – Wer ohne Spuren geht
Renate Mumelter
Titel: Kripo Bozen – Wer ohne Spuren geht
Regie: Marcus Ulbricht
Worum geht’s? Der Pilotfilm zu einer möglichen TV-Serie im Ersten stellt eine erfolgreiche Kommissarin in den Mittelpunkt, die von Frankfurt nach Bozen gezogen ist, um bei ihrem Mann zu sein. Er übernimmt im Überetsch ein Weingut, das allerdings verschuldet ist und der Ex-Schwiegermutter mitgehört. In Folge 1 findet die Kommissarin in den Bergen ein Skelett, in einem Dorf findet sie die Leiche des Apothekers und in einem anderen findet sie einen LKW und syrische Flüchtlinge.
Umwerfend: Umwerfend zu erleben, wie schwer es ist, in der Story zu bleiben, wenn die Schauplätze zu gut bekannt sind.
Echt schwach: Die Kommissarin ist schon wieder eine von denen, wo die Regie wollte, dass sie möglichst cool tun soll.
Applaus für… Ricardo Angelini als südländischen Schlepper
Absolutes must-see für… uns
Wohlerwogenes Urteil: Südtirol kann sich das Weiterleben von Kripo Bozen, Klischees inklusive, nur wünschen: die Schauplätze sind hübsch, die Menschen eh ganz nett, der Kaffee ist gut und als Regionalkrimiserie ist Kripo Bozen im gängigen Standard und besser gemacht als “Un passo dal cielo”.
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