SUNDAY 18.1.2015

“Immer Lieben” in Brixen, “Mohamed Ba: Invisibili” + “Michael Kohlhaas” in Bozen

12.01.2015
SUNDAY 18.1.2015

SUNDAY 18.1.2015

“Immer Lieben” in Brixen, “Mohamed Ba: Invisibili” + “Michael Kohlhaas” in Bozen

12.01.2015

H 17.30 | TEATRO CRISTALLO | BOLZANO
MOHAMED BA: INVISIBILI. 
Due cittadini africani s’incontrano su una spiaggia e cercano a tutti i costi di sopravvivere agli incubi della povertà sognando una vita migliore dall’altra parte della barriera. Che ne sarebbe della nostra vita se, per misterioso caso, non fossimo nati qui ma nel “Terzo Mondo”? Ciò che per noi è scontato – studiare, mangiare, avere casa e cure, lavorare, persino invecchiare… – là non lo sarebbe affatto. Così, negli occhi di due africani, il bisogno raddoppia il sogno. In questo spettacolo, Mohamed Ba è contemporaneamente il custode della tradizione africana e  il rinnovatore che canta le contraddizioni storiche, sociali e politiche, i sogni, le speranze, i dolori e le gioie delle persone, delle comunità e i loro percorsi in Africa e nei loro viaggi di migrazione.

H 20.00 | THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM | BRIXEN
DAS ROTIERENDE THEATER führt IMMER LIEBEN auf: Berlin 1943: Als Eva, Trägerin des bronzenen Mutterkreuzes und Gattin eines überzeugten Nationalsozialisten, auf die selbstbewusste Lilou trifft, wird die bürgerliche Welt der vierfachen Mutter “zum Einstürzen gebracht”. Ein flüchtiger Blick wird zu einer zarten Berührung, wird zu einer verbotenen Liebe zwischen zwei Frauen, von denen nur einer das Überleben im Dritten Reich möglich sein wird. Denn – Lilou ist Jüdin und schafft es, von Denunzianten verfolgt, nur dank Decknamen, falschen Pässen und ihrer Eva, der unwahrscheinlichen, ewig um sich selbst kreisenden Liebe eine Chance zu geben. Umrahmt von Klavier und Gesang zeigt das Rotierende Theater zum 70. Gedenkjahr des Kriegsendes in Klausen, Bruneck und Brixen eine ebenso unwahrscheinliche wie berührende Liebesgeschichte zwischen Trümmern,Zweifeln und dem hoffnungslosen Wunsch nach ewiger Liebe.
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H 20.00 | STADTTHEATER | BOZEN
Als der ehrbare Pferdehändler MICHAEL KOHLHAAS an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka vorbeikommt, versperrt ihm plötzlich ein Schlagbaum den Weg. Er muss zwei Pferde als Pfand zurücklassen, während der einen Pass besorgen muss. Da die Geschichte mit dem Pass ein Märchen ist, kehrt er zur Burg zurück und findet seine Pferde abgemagert wieder. Nun fordert er Gerechtigkeit, doch diese wird ihm verwehrt. Kohlhaas übt Selbstjustiz. Erst als Luther ihn zum Innehalten auffordert, will Kohlhas wieder den Rechtsweg einschlagen, doch was ist Recht und Gerechtigkeit?
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