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November 7, 2014

HomeGrown Reviews: Das Salz der Erde

Renate Mumelter

Titel: Das Salz der Erde

Regie: Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado

Worum geht’s?  Eine Filmhommage an Sebastião Salgado, den Fotografen, der erst in der vergangenen Saison eine große Ausstellung in Venedig hatte. Er hat von den frühen 1970ern an die Welt bereist und Konflikte, soziale Ungerechtigkeiten, Spektakuläres wie das Löschen der Brände der Ölquellen in Kuwait, Fluchtbewegungen undundund immer in Schwarz/Weiß dokumentiert.

Umwerfend:  Die Fotos: zu schön, um wahr zu sein

Echt schwach:  Der Wenders-Kommentar im Off

Applaus für…  Salgados Frau Lélia 

Absolutes must-see für…  Wenders-Liebhaberinnen, Freunde der Fotografie, am Kinosessel Weltreisende

Wohlerwogenes Urteil:  Die Bilder von Salgado sind schön, er zeichnet mit Licht und erzählt viel von der Welt, der Menschheit, Grausamkeit, Elend. Erst in den letzten Jahren hat er sich einem ganz anderen Thema, der Genesis, zugewandt. Vielleicht, weil er zu viel gesehen hat. Note 10 bekommt Wenders diesmal nicht, aber eine Acht wird’s noch.

Am 12.11. um 20.45 bei Docu.emme im Centro per la Cultura in Meran.
Bis 12.11.2014 im Filmclub Bozen, am 8.12. in Brixen, am 10.12. in Schlanders, am 11.12. in Bruneck, am 12.12. in Sterzing. Alles Infos  hier.

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