Contemporary Culture in the Alps
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Cinema,Culture + Arts

HomeGrown Reviews: Der Stille Berg

21.03.2014
Renate Mumelter
HomeGrown Reviews: Der Stille Berg

Titel: Der Stille Berg

Regie: Ernst Gossner

Worum geht’s?  Grad richtig zum “Jubiläum” geht’s um den Ersten Weltkrieg, die Dolomitenfront und darum, wie Krieg nicht nur umbringt, sondern auch auseinanderbringt… …wenn, ja wenn nicht die Liebe stärker ist.

Umwerfend:  Ein paar Bergbilder von Kamerafrau Daniela Knapp 

Echt schwach:  …die Musik ist sehr vorhersehbar

Applaus für…   Claudia Cardinales Satz “Si balla troppo poco in questa vita” 

Absolutes must-see für…  nicht mein Ding

Wohlerwogenes Urteil:  Gossner sucht eine neue Filmsprache für ein altes Thema und findet sie teilweise. Er zeigt die “Entheiligung” der Berge durch den Krieg in fast schon experimentellen Einstellungen, dann verirrt er sich wieder in die Mainstream-Liebesgeschichte für das breite Publikum. Teilweise in Südtirol gedreht mit vielen lokalen MitarbeiterInnen und DarstellerInnen. Wer erinnert sich noch an die Kamerafrau, die vom Blitz gestreift wurde? Sie war’s, Daniela Knapp, und es ist alles gut gegangen. Filmarbeit kann auch gefährlich sein.

Am Montag, den 14.7.2014 um 21 Uhr im Filmtreff Kaltern.

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Tags

Cineplexx, Claudia Cardinale, Daniela Knapp, Der Stille Berg, Emily Cox, Ernst Gossner, Eugenia Costantini, filmclub bozen, Filmtreff Kaltern, Fritz Karl, Harald Windisch, William Moseley
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