Contemporary Culture in the Alps
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HomeGrown Reviews: August: Osage County

07.02.2014
Renate Mumelter
HomeGrown Reviews: August: Osage County
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HomeGrown Reviews: August: Osage County

07.02.2014
Renate Mumelter

Titel: August: Osage County

Regie: John Wells

Worum geht’s?  Das mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Kammerspiel von Tracy Letts zeigt die Familie Weston, drei erwachsene Töchter, Vater, Mutter, Schwägerin samt Familie und Haushälterin bei einem sehr explosiven Zusammentreffen mit Familiengeheimnissen.

Umwerfend:  alle DarstellerInnen 

Echt schwach:  …das Filmplakat

Applaus für…   die alte, versoffene Meryl Streep und die faltige, verbitterte Julia Roberts

Absolutes must-see für…  nichts für zarte Seelen

Wohlerwogenes Urteil:  “Das Leben ist sehr lang”. Dieses Zitat von T.S. Eliot leitet den Film ein. Lang, manchmal zu lang ist das Leben und vielseitig, abgründig – ließe sich ergänzen. Das Geheimnis dieses Films um Familiengeheimnisse ist das Schauspiel. Die Riege, die John Wells nach Osage County engagieren konnte, spielt so beeindruckend, dass es wohl auch Telefonverzeichnisse als Textvorlage getan hätten. “August: Osage County” ist bissig, amüsant, realistisch und “coinvolgente”.

Bis 12.2.2014 im Filmclub Bozen.

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Tags

Andrea Riseborough, August: Osage County, Chris Cooper, Ewan McGregor, filmclub, filmclub bozen, homegrown reviews, John Wells, Julia Roberts, Juliette Lewis, meryl streep
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