HomeGrown Reviews: Le passé – Il passato

HomeGrown Reviews: Le passé – Il passato
Titel: Le passé
Regie: Asghar Farhadi
Worum geht’s? Erzählt wird die Geschichte von Menschen – drei Frauen, zwei Männern und drei, fast vier, Kindern – in einem verregneten Paris. Ahmad kommt von Teheran dorthin, um die Scheidungspapiere zu unterzeichnen, damit Marie ihren Partner Samir heiraten kann. Es sind bewegte Tage, die auch an den Kindern Lèa, Lucie und Fouad nicht spurlos vorübergehen werden, wie alle Tage des Lebens übrigens. Denn das Vergangene ist immer da.
Umwerfend: Die Art, wie Farhadi erzählt
Echt schwach: Erfreulicherweise einer von den Filmen, in denen nichts wirklich misslungen ist
Applaus für… den Regen, den ich nicht nur als Wetter empfunden habe
Absolutes must-see für… Leute, die im Kino lieber wirkliche Geschichten mögen als glattgebügelte Plots
Wohlerwogenes Urteil: Der iranische Regisseur Farhadi erzählt so wie das Leben ist, widersprüchlich, umwegig, vielfältig, überraschend, ratlos, emotionsgeladen.
Le passé (FR/IT, 2013), 130 Min.
Bis 10.12.2013 im Filmclub Bozen.