Contemporary Culture in the Alps
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HomeGrown Reviews: Jeune et Jolie (Giovane e bella)

15.11.2013
Renate Mumelter
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HomeGrown Reviews: Jeune et Jolie (Giovane e bella)

15.11.2013
Renate Mumelter

Titel: Jeune et Jolie (Giovane e bella)  

Regie: François Ozon

Worum geht’s? Es geht um die Generation der 17Jährigen und darum, wie sie mit der Welt und die Welt mit ihnen umgeht; es geht um Rimbauds Gedichte; um Isabelles Leben als Isabelle und als jene Lea, die sich verkauft; und es geht um alte Kunden und verzweifelte Eltern. 

Umwerfend: Die Eleganz. In der Erzählweise, der Inszenierung, den Bildern aber auch beim Anziehen und Ausziehen 

Echt schwach: Da gibt’s wenig zu bemängeln 

Applaus für… die subtile Darstellung alternder Kunden

Absolutes must-see für… Menschen, die das Schöne mögen und in der Lage sind, sich selbst ein Urteil zu bilden

Wohlerwogenes Urteil: François Ozon erzählt gern vorurteilslos, und er erzählt gern Zuschau-Geschichten. Auch diesmal dürfen die Zuschauer mitvoyeurisieren, müssen sich dann aber als Gegenleistung eine eigene Meinung bilden. Die liefert Ozon nämlich zum Thema käufliche Liebe nicht. Er liefert auch kein Panorama zu diesem Thema, bleibt mit seiner Geschichte in einer Gesellschaftsschicht. Ihm geht es allgemein ums Kaufen und Verkaufen.  

Noch bis 20.11.2013 im Filmclub Bozen.

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Akéla Sari, Charlotte Rampling, Fantin Ravat, filmclub, filmclub bozen, François Ozon, Frédéric Pierrot, Géraldine Pailhas, Giovane e bella, homegrown reviews, Jeune et Jolie, Lucas Prisor, Marine Vacth, Nathalie Richard
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