Donauwellenreiter: ständig in Bewegung und auf Konzerttour in Südtirol und Nordtirol

Donauwellenreiter: ständig in Bewegung und auf Konzerttour in Südtirol und Nordtirol
Vor gut einem Jahr haben wir ein Interview mit ihnen geführt (zum Nachlesen hier entlang). Nun gibt es Neues und, traraa, Donauwellenreiter sind wieder mal im Land und spielen auf und zwar heute, 30. Juli, um 20.30 Uhr in der Laurin Bar in Bozen (im Rahmen der XV. Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer, die zur Zeit in Bozen statt findet); morgen, 31. Juli um 20.30 Uhr im UFO in Bruneck und am Freitag, 2. August um 19.00 Uhr beim Outreach Festival in Schwaz. Wenn ihr also noch nicht die Gelegenheit hattet oder das Vergnügen wiederholen wollt, Maria Craffonara, Thomas Castañeda und Nikola Zaric zu hören, ist dies der Augenblick. Neugierig, wie wir sind, haben wir vorab bei Maria Craffonara noch schnell nachgefragt, was es denn so alles Neues gibt.
Ihr seid in Südtirol und Nordtirol keine Unbekannten, denn ihr habt schon einige Male hier gespielt. Was hat sich seit euren letzten Konzerten hier verändert?
Es ist wirklich einiges passiert seit der CD-Release 2012, die musikalische Arbeit beginnt Früchte zu tragen und wir bekommen viel professionelle Unterstützung und Anerkennung. Zwei erfahrene Konzertagenturen, eine in Deutschland und eine in Wien, kümmern sich um unsere Auftritte, das stärkt uns sehr den Rücken. Ausserdem ernannte uns das music information center austria – mica zu den “Aufsteigern des Jahres 2012” und kürzlich wurden wir für die Jahre 2014/15 in das Förderprogramm des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten gewählt. Das Programm (NASOM_new austrian sound of music) dient der Etablierung junger Bands im internationalen Konzertbetrieb.
Auch die Konzertsituationen verändern sich zunehmend, die Bühnen werden größer, die Anforderungen höher und nicht zuletzt – die Gagen besser. Unsere größte Freude ist es aber, dass wir mit dem musikalischen Weg, den wir eingeschlagen haben – und unsere Stücke sind ja nicht gerade auf den kommerziellen Musikgeschmack ausgerichtet – erfolgreich sein können.
Ihr arbeitet gerade an eurem zweiten Studioalbum, das übrigens am 22. Februar 2014 im Rahmen der Eröffnungsgala des 15. Internationalen Akkordeonfestivals Wien präsentiert wird. Worauf können wir gespannt sein?
Soviel kann ich schon mal sagen: In letzter Zeit arbeiten wir öfters mit dem Drummer Jörg Mikula zusammen, das zweite Studioalbum wird also wohl etwas rhythmus-lastiger ausfallen. Es wird wieder gesungene und auch rein instrumentale Nummern geben. Allerdings bleiben wir ständig in Bewegung, wie es sich für richtige Wellenreiter eben gehört, und wissen oft selber nicht genau, wo die Reise hinführt. Es bleibt also spannend!