Sie machen sich nicht die Mühe. ”Napalm ist aller Laster Anfang“

….wer…was…warum…wann… Das will ich von euch wissen, Napalm! Mindestens. Doch ES hat sich verselbständigt… Interviews geben sie wenig bis gar keine; von Fragen schubladiert und in die Enge getrieben werden, davon halten sie auch wenig und nix. Viel lieber bestimmen sie selbst, was sie sagen wollen. Und sagen, was es zu sagen gibt und gilt… Schlecht oder nicht schlecht? Gut oder nicht gut? Keine Ahnung, sagt ihr es mir…

Napalm sprach, spricht, spruch:
”Was aufgrund des Wortes zu Irritationen führt, entlarvt sich bei näherem Hinsehen als künstlerischer Prozess. Napalm ist aller Laster Anfang. Napalm ist das, was in uns steckt, wenn man sich der Kreativität öffnet. Denn: Nur wer selber brennt, kann andere entzünden. Napalm schöpft seine Kraft aus der Interaktion mit der unmittelbaren Lebenswelt: lokal und global, interagiert mit und in ihr und lässt daraus Neues entstehen. Napalm experimentiert und kommuniziert. Napalm spielt, indem es die Originalität im Mash-up sucht und gelernt hat, vollzogene Fehler in kreative Akte zu transformieren. Napalm erstellt Collagen und zitiert. Napalm erstrebt Communio im öffentlichen Raum, folgt selbst der Communion oft he Beast und vermittelt Impulse, von selbst oder durch den Verweis. Napalm kann man mögen oder verwerfen, doch Napalm wird dich immer zum Ausgangspunkt führen: zu dir.“