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June 2, 2013

IFFI: the show must go on… Und das sind die Gewinner 2013

Francesca Di Giovanni

Si è svolta ieri mattina la cerimonia di premiazione dei film in concorso alla XXII edizione dell’Internationales Film Festival di Innsbruck. Non molti i presenti, ma tanto l’entusiasmo per l’ottima riuscita del festival.

Una doppia presentazione, con l’inglese della co-direttrice Evelin Stark e il tedesco del direttore Helmut Groschup. Tante le persone che si passano il testimone sul palco in breve tempo: i componenti delle diverse  giurie, personalità politiche facenti parte del Consiglio Comunale di Innsbruck e del Governo Austriaco e ovviamente i trionfatori del festival. Brevi ringraziamenti e saluti, tante foto e strette di mano, per rimandare l’appuntamento della seconda visione dei film vincitori durante la giornata conclusiva che si svolgerà domani. 

I giurati unanimi hanno espresso la propria difficoltà nella scelta: quest’anno tutti film validi con tematiche profonde da non sottovalutare. Durante i ringraziamenti più volte viene ripetuta la loro importanza ed Helmut stesso invita il pubblico a visionare quanto prima le pellicole a cui hanno dovuto rinunciare per questioni di tempo.

Ma la giornata non si conclude qui, la programmazione continua sin dal primo pomeriggio e terminerà ufficialmente oggi sera con la proiezione di “La piscina” di Carlos Machado Quintela. L’IFFI 2013 invita austriaci, italiani e abitanti della Terra a condividere con esso il meraviglioso mondo del cinema anche l’anno prossimo, e ad unirsi alla sua grande famiglia variopinta.

Und das sind die diesjährigen Gewinner des 22. IFFI Internationalen Film Festivals Innsbruck:

Den Filmpreis des Landes Tirol 2013, verliehen für den besten internationalen Spielfilm, geht in diesem Jahr an den Film NAIROBI HALF LIFE von David „Tosh“ Gitonga (Kenia/Deutschland, 2012). Es wird die Geschichte eines kenianischen jungen Mann erzählt, der trotz aller Umstände an seinem Traum Schauspieler zu werden, festhält. Die Jury begründet das wie folgt: „Dank souveräner Regieführung und tollem Schauspiel können wir uns mit einer besonderen Figur, die ein Doppelleben führt, identifizieren, und werden emotional mitgenommen in eine uns fremde, und doch authentische und dynamisch dargestellte Welt. Schonungslos brutal aber dafür mit Humor und ohne gehobenem Zeigefinger wird uns eine moralische Geschichte erzählt. Trotzdem geht es in den Abgrund – und das fasziniert uns.“ Der Film wurde in Kooperation mit dem langjährigen Partner Trigon-Film gezeigt und durch „Bruder und Schwester in Not – Diözese Innsbruck“ ermöglicht. Der kenianische Regisseur David „Tosh“ Gitonga hat den Film gestern Abend dem Publikum persönlich präsentiert – es ist sein erster Langfilm. Der Preis ist mit 5.000€ dotiert. 

Der Dokumentarfilmpreis des Innsbrucker Sommer ist mit 1.500€ dotiert und wird dieses Jahr an SÜSSES GIFT von Peter Heller (Deutschland 2011) verliehen. Ohne Kommentar wird in diesem Film Entwicklungshilfe in Afrika hinterfragt und für ein eigenständiges wirtschaftliches Dasein Afrikas plädiert. Die Jurybegründung: „Dieser Film nimmt uns mit auf eine Reise, die uns die Gefahren aufzeigt was passiert, wenn man versucht Menschen glücklich zu machen, ohne diese zu fragen was sie wirklich wollen. Mit eindrücklichem, respektvollem und würdevollem Blick und einer emanzipatorischen Struktur führt uns dieser Dokumentarfilm durch ein äußerst komplexes Thema: Die internationale charity.“ Dieser Film wurde in Kooperation mit Südwind Tirol aufgeführt und war auf dem Festival sehr stark besucht.

Der Südwind-Filmpreis wird in diesem Jahr an Haifa al-Mansour für WADJDA (Saudi-Arabien/Deutschland) vergeben. Die Jury, die aus SchülerInnen aus Tirol besteht, hat sich für den Film entschieden, weil „auf sehr einfühlsame Weise die Auflehnung gegen strikte, konservative Ansichten und religiöse Normen dargestellt“ wird. „Die willensstarke Protagonistin zeigt auf humorvolle und fast freche Art, dass man sich nicht von seinem Traum abbringen lassen soll, egal welche Steine einem in den Weg gelegt werden.“ Im Film wird ein verbotenes Thema – Frauen und Fahrradfahren – angesprochen. Al-Mansour ist die erste Regisseurin Saudi-Arabiens. Der Südwind-Filmpreis ist 1.000€ dotiert.

Das Innsbrucker Publikum durfte seinen Lieblingsfilm aus den Filmen im internationalen Spielfilmwettbewerb wählen und hat sich ebenfalls für NAIROBI HALF LIFE entschieden. Damit hat David “Tosh” Gitonga den Publikumspreis der Stadt Innsbruck ebenfalls in der Tasche.

Die Jury des Internationalen Spielfilm Wettbewerbs (Preis des Landes Tirol) hat zudem eine lobende Erwähnung ausgesprochen: ”Wir vergeben eine lobende Erwähnung an eine  witzige  und gleichzeitig tragische Geschichte über die gegenwärtige gesellschaftliche Lage in Georgien. Diese wurde uns erzählt durch das hervorragende Schauspiel Ensemble des Films ” Keep Smiling” von Rusudan Chkonia (Georgien).

Foto oben: Jože Rehberger Ogrin

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