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May 17, 2013

HomeGrown Reviews. Jäger des Augenblicks

Renate Mumelter

Titel: Jäger des Augenblicks

Regie: Philipp Manderla

Worum geht’s? In Südamerika gibt es mitten im Urwald einen Tafelberg mit senkrechten, schlüpfrigen Wänden. Genau das Richtige für die Kletter-Phänomene Stefan Glowacz (Schrei aus Stein), Kurt Albert (+) und Holger Heuber. Sie sind nicht mehr ganz jung, reisen zu dritt durch den Urwald an, scheitern und kehren viel später zu zweit zurück. Der Rest sind Tropenregen, Seillängen, Gespräche, Vor- und Rückblenden.

Umwerfend: Die Überhänge. Und die in der Senkrechten gedrehten Bilder.

Echt schwach: Ist halt der x-te Kletterfilm.

Applaus für… Das Rauchen von Selbstgewuzelten in der Wand und die Stunts.

Absolutes must-see für… Kletterer und solche, die es gern wären. 

Wohlerwogenes Urteil: Man muss das Genre mögen, sonst wird’s schnell fad. Je mehr jemand von Klemmen und Haken versteht, desto besser, vermutlich. Ein Hoch auf die Kameraarbeit; auch die Montage hat herausgeholt, was an Dramatik so drin war.

Jäger des Augenblicks, (AT, 2012), 102 Min.

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