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April 13, 2013

Die vielen Schubladen des Egon Rusina: chaos & nëif im Kunstforum Unterland

Kunigunde Weissenegger

Heute, Samstag, 13. April 2013 eröffnet das Kunstforum Unterland um 20 Uhr die Retrospektive chaos & nëif des St. Grödner Künstlers Egon Rusina (aka Egon Moroder Rusina). 1949 geboren, zeichnet er, seit er die Schulbank in der Kunstschule in St. Ulrich drückte. Eine kleine Auswahl, wie er selbst meint, aus seinen Werkzyklen präsentiert er nun in Neumarkt: Los geht’s, wie gesagt, mit Arbeiten aus den Jahren 1964 bis 1967, dann folgen gemalte Schlachthofimpressionen von toten Tieren; weiters zu sehen erotisch aufgeladene Bergmotive, Akte (einige wurden übrigens zensiert und sind nicht zu sehen), der Dornröschenzyklus; weiters Felsenmalereien, monochrome Gemälde – wie der Alitalia-Zyklus und Urfarbe – und schließlich die mit Bleistift gezeichneten Schneelandschaften. Im Interview führt Egon Rusina aus, was wir bis 27. April 2013 (Di–Sa H 10–12 + 16–18) im Kunstforum Unterland erleben können.

Noch kurz zum Interview: Ehrlich gesagt, hatte ich es anders geplant, als es dann geworden ist – aber ein Gespräch von uns beiden im Sitzen erschien mir so unpassend wie ein Rockkonzert im Sitzen. Dies ist eine erste Kurzversion des Gesprächs zwischen mir und Egon Rusina. Ein Appetizer sozusagen. Die lange Version mit unserem gesamten Rundgang werde ich in den nächsten Tagen online stellen. Stay tuned, wer’s genau wissen will…

Das Langkofel-Bild unten steht für die Ausstellung und für Egon Rusinas Schaffen und ist übrigens anscheinend auch in der „heutigen Zeit“ noch skandalös genug, um es nicht abzudrucken… – na ja, wer einen Schwanz hat, kann ihn einziehen…

Egon Rusina

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