Music

April 30, 2010

Ein franz der Zukunft: Max von Milland

Patrick Taschler

Max, von Milland (einem kleinen Vorort von Brixen), ist Songschreiber und Vollblutmusiker. Der Name steht bereits für seine Verbundenheit zur Heimat und deshalb wird natürlich auch strikt in Südtiroler Mundart gesungen.

Max, ist es schwieriger auf “Südtirolerisch” zu singen, als auf Englisch oder Deutsch?

Der Dialekt bietet mir viele Möglichkeiten mich besser auszudrücken. Keine andere Sprache kann Empfindungen so ehrlich und klar darstellen wie die eigene Muttersprache.

In deinen Liedern geht es oft um “Heimat”. Was und vor allem wo ist diese Heimat?

Als Heimat sehe ich einen Ort der Geborgenheit und Sicherheit, an den man immer wieder zurückkehrt und oft auch nicht verlassen möchte. Heimat muss aber nicht immer an einen Ort gebunden sein, sondern kann mit den eigenen Wurzeln, der Familie und vielen Erinnerungen zusammenhängen. Meine Heimat ist deshalb sicherlich Südtirol.

Würdest du die Musik bzw. das Musik-Machen als deinen Traum bezeichnen?

Ich finde das Wort “Traum” in diesem Fall nicht so passend, sondern würde eher von Schicksal sprechen. Als ich mit 14 das erste Mal eine Gitarre in der Hand hatte, kannte ich noch keinen einzigen Akkord, konnte die Gitarre aber nicht mehr weglegen. Ich wusste damals schon, dass ich Musiker sein wollte und seitdem war alles andere nur noch Nebensache.

MAX VON MILLAND on TOUR
08.05.2010 Sunside Rock Festival, Villanders
19.05.2010  Weekender, Innsbruck
12.06.2010  Miracle Hill Festival, Ritten
19.06.2010  Open Air for Africa, Steinegg

Weitere Infos auf maxvonmilland.com und Facebook

Foto: franzmagazine

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