“Crëps Slauris” von Ganes
ergreift

Nebel, die langsam und im melodischen Spiel sanfter Stimmen die Dolomiten überqueren.  
Kontrast oder Komposition? – besonnener Bilder und kräftiger Stimmen. Stimmen, die auf etwas verweisen…

Märchenhafte Atmosphäre, die tief unter die Haut geht: ”Crëps Slauris” ist eines der Lieder auf dem neuen Album “an cunta che” (man erzählt, dass…) von Ganes, das am 30. September 2016 erschienen ist, inspiriert an der Ladinischen Sagenwelt. Das Video erzählt die Geschichte der Mondprinzessin, ihrer Liebe und ihres Wartens.

Die beeindruckenden Bilder von Gustav Willeit begleiten die gefühlstiefen und sanften Verse. Der Flirt von Bild und Musik ist schroff und flüsternd harmonisch. Die Stimmen, mal laut und schnell, mal langsam und sanft, lassen uns an das Leben, an Höhen und Tiefen denken – an die Einsamkeit sich in der Geschichte zu verlieren.
Crëps Slauris ergreift Herz und Seele.