Music

March 18, 2015

The Artificial Harbor: von Bewegung in scheinbarer Bewegungslosigkeit…

Kunigunde Weissenegger

Wie allein bin ich auch irgendwo im Nichts? – Klang “Summer, Yo!” in sich versunken, meditativ, beinahe scheu und, genau genommen, ungewöhnlich wenig sommerlich (was es gerade deshalb zu einem Sommerlied erhob), bewegen sich The Artificial Harbor mit ihrem neuen “Don’t Let Me Drown” von der dunkleren Seite in Richtung Tageslicht, so scheint es – was aber noch lange nicht bedeutet, dass sie dorthin wollen… Badewanne, Wasser, starre Blicke, Spiegel, Kreuze…  – Ja, sie mögen “Häfen, das Meer, Möwen und Metaphern“.

Wenngleich die bewegten Bilder, die im Video Musik und Text begleiten, es auf das Gegenteil anlegen, treiben Melodie und Rhythmus und stimmen doch zuversichtlich. Gut gewählt und klug gestellt. Im Liedtext wiederum ist eher die Rede von anderem, von Zügen, Pferden, Zaubertränken… – aber macht euch selbst die Freude, genau hinzuhören. Wie gesagt, ob versehentlich unabsichtlich: es geht ein Gefühl von Aurora umSehnsüchte sind die Pendel des Lebens, die Bewegung in scheinbarer Bewegungslosigkeit… Yo!

Shows von The Artificial Harbor
26.03.2015: p.m.k. (with Molly), Innsbruck
27.03.2015: UFO (with 3 Upload Bands), Bruneck
28.03.2015: Pippo.Stage, Bozen
17.7.2015. Festung Franzensfeste

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